Meine Tochter Patrizia konnte auf dem Sektor problemlösungs-/innovationsorientierte Kreativität schon in jungen Jahren großartige Erfolge vorweisen. So hat sie ihre erste Erfindung, ein "Duschkopfaufsatz zum erleichterten Reinigen des Schulter-Rückenbereichs", bereits im Alter von 15 Jahren gemacht.
Damit errang sie beim Wettbewerb "jugend forscht" im Fachbereich Arbeitswelt den Regionalsieg und erhielt dafür auf der internationalen Erfindermesse "iENA" in Nürnberg eine Goldmedaille sowie vom Deutschen Patentamt ein Patentschutzrecht.
(Quelle: PNP vom 28.03.2012)
(Quelle: Consumenta-/iENA-Katalog 30.10.2012)
(Quelle: Screenshot Frankenfernsehen, 30.10.2012)
(Quelle: Screenshot TRP1, 15.04.2012)
(Quelle: Clixmix, 21.10.2012)
Im Sommer 2018 wurde sie auch noch von RTL zu einer Fernseh-Aufzeichnung nach Köln eingeladen, um in der neuen Erfinderstaffel "HOL DIR DIE KOHLE!" ihre Duschkopfaufsätze vorzustellen. Zwar gelang es ihr dabei nicht, die 5.000 € zu holen, aber dafür gab es nach der nun im November ausgestrahlten Sendung von allen Seiten großes Lob für ihren souveränen Auftritt. Auch ergaben sich daraus neue Kontakte, so dass die praktikable Idee vielleicht eines Tages doch noch auf den Markt kommen könnte.
(Foto: privat)
Erfreulicherweise fand auch die Prüfungsstelle im Deutschen Patentamt, dass diese Idee, ein anschmiegsam gestalteter Duschkopfaufsatz, neu, erfinderisch und praktikabel ist, und erteilte ein Patent darauf.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform, ein Aufsatz für einen ringförmig gestalteten Brausekopf, wurde zusätzlich noch durch eine Designanmeldung geschützt.
Nachdem eine Freundin Opfer einer K.O.-Tropfen-Attacke geworden war, entschloss sich Patrizia, entsprechende Schutzvorrichtungen zu entwickeln.
Auch mit dieser Erfindung "Getränkeschutzvorrichtung" errang sie beim naturwissenschaftlichen Nachwuchswettbewerb "jugend forscht" im Fachgebiet Arbeitswelt den Regionalsieg und erhielt dafür auf der internationalen Erfindermesse "iENA" in Nürnberg abermals eine Goldmedaille.
(Quelle: Screenshot mo:ma von ARD/ZDF, 02.11.2013)
(Quelle: Screenshot TRP 1, 10.03.2013)
(Quelle: Screenshot TVA, 29.03.2013)
(Quelle: Screenshot Sat1 Bayern, 29.03.2013)
(Quelle: Screenshot Frankenfernsehen, 31.10.2013)
(Quelle: Screenshot N24 Nachrichten, 02.11.2013)
(Quelle: Screenshot PRO7 "taff", 07.10.2014)
(Quelle: Screenshot SWR "Sag die Wahrheit", 11.11.2014)
Nach der Fernsehaufzeichnung war dann noch Gelegenheit für die offiziellen Pressefotos sowie einige (von ihrer mitgereisten Schulfreundin aufgenommene) Erinnerungsfotos. Dieses hier zeigt sie mit der echten Step Dance- Europameisterin (links), Moderator Michael Antwerpes (rechts) und den Rateteam- Mitgliedern Smudo (Texter und Rapper der Hip-Hop-Band Die Fantastischen Vier) und Ursula Cantieni. Diese war übrigens bei der Raterunde prompt auf Patrizias gut gemachte Schwindeleien bzgl. ihrer Step Dance-Fertigkeiten hereingefallen...
(Foto: privat)
Nachdem Patrizia eine Vielzahl von völlig unterschiedlichen Getränkeschutzvorrichtungen entwickelt hat, war es notwendig, insgesamt drei Patentanmeldungen einzureichen, die dann erfreulicherweise auch alle zu einer Patenterteilung führten:
Auch für die nachfolgende Anmeldung, in der abschließbare Deckel für Trinkgläser beschrieben werden, wurde - wie bereits erwähnt - vor einigen Wochen ein Patent erteilt. Allerdings wird es noch einige Zeit dauern, bis die entsprechende Patentschrift in gedruckter Form vorliegt.
Generell gelten für den Lebensmittelbereich sehr strenge Vorschriften. So müssen z.B. die in Kantinen oder Supermärkten offen dargebotenen Speisen durch eine Glasplatte vor Verunreinigungen und Bakterien, z.B. durch Husten und Niesen, geschützt werden.
Ebenso müssen auch Getränkeflaschen grundsätzlich mit einem Sicherheitsverschluss versehen sein, der erkennen lassen kann, ob die jeweilige Flasche schon mal geöffnet wurde.
Demnach sollte man eigentlich auch in der Öffentlichkeit konsumierte Getränke entsprechend schützen können, zumal insbesondere die Verabreichung von K.O.-Tropfen ein nicht zu unterschätzendes Risiko darstellt. So kann man im Internet unzählige Berichte über Vorfälle dieser Art bzw. über Verbrechen, die mit diesem Betäubungsmittel verübt wurden, finden.
Da es sich hierbei nicht zuletzt um ein weltweites Problem handelt, dürfte in dieser Patentidee eigentlich großes Potential für ein erfolgversprechendes Startup-Unternehmen stecken...
Zusammen mit dem Patent für die diversen Duschkopfaufsätze besitzt Patrizia nunmehr bereits vier Patente. Eine bemerkenswerte Leistung für eine junge Dame mit gerade mal 21 Jahren, oder..?
Weitergehende Informationen über Patrizias vielseitiges kreatives Schaffen finden sich auf ihrer Homepage
sowie auf Facebook und Instagram.